Wenn wir uns ein glückliches, zufriedenes und friedliches Leben wünschen, dann darf die Freude und der Friede in uns auftauchen. Aus meiner Erfahrung heraus, ist es hierfür notwendig, sich selbst zu spüren und sich selbst wahrzunehmen. Und den Mut zu haben, zu schauen, welche Gefühle werfen mich aus der Bahn. Zu erkennen welche Muster oder Glaubenssätze hindern mich möglicherweise daran, mich selbst wertzuschätzen oder liebevoll mit mir selbst umzugehen und wie kann ich das für mich positiv verändern. Aus der inneren Kraft heraus, aus Selbstwertgefühl und Selbstwirksamkeit können Wohlgefühl, Entspannung und freies Handeln entstehen. Daraus sind wir in der Lage mit Mitgefühl, Achtung und Wertschätzung uns selbst und unseren Mitmenschen zu begegnen.

 

Die bindungsorientierte Traumatherapie NARM™ wurde von dem klinischen Psychotherapeuten und ehemaligen Somatic Experiencing®-Trainer Laurence Heller entwickelt. Die Aufmerksamkeit ist hier auf frühkindliche Traumen gerichtet, besonders auf Bindungs- und Entwicklungstraumen. Die Sichtweise und der Ansatz ist ganzheitlich geprägt und dient zum einen der Arbeit mit Bindungs- und Entwicklungstraumen. Zum anderen ist es aber auch ein Ansatz zur Begleitung tiefer Transformationsprozesse.

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Die körperorientierte Traumatherapie (Somatic Experiencing®) wurde von dem Biophysiker und Psychologen Dr. Peter Levine entwickelt.  Seine Arbeit widmet er seit mehr als 40 Jahren der Selbstregulation des Körpers bei der Traumaverarbeitung. Er bezog von Beginn an seiner therapeutischen Arbeit die Körperwahrnehmung bei Traumata in den therapeutischen Prozess mit ein.

Meine Ausbildung in „Körper- und tiefenpsychologisch orientierter Traumatherapie“ habe ich bei Angelika Doerne in München absolviert. In dieser Ausbildung stehen Entwicklungs- und Bindungstraumata sowie Schocktraumata im Vordergrund. Die Ansätze aus NARM™ und Somatic Experiencing® bieten hierfür die Basis.

 

Glaubenssätze über uns selbst oder die Welt entstehen meist in unserer frühen Kindheit. Aus diesen Prägungen und unseren Erfahrungen heraus erleben wir meist unsere Umwelt und haben innerhalb von Beziehungen und Erlebnissen unsere eigene Brille auf. Wenn wir im Leben vor Herausforderungen stehen, greifen wir auf unsere gelernten Bewältigungsstrategien zurück. Symptome entstehen, wenn diese nicht mehr ausreichen, um die Herausforderungen zu bewältigen. Es ist hilfreich, dass wir verstehen, warum wir in bestimmten Situationen so reagieren, wie wir reagieren. Und es ist ebenso wichtig, dass das Gefühl, das dabei entstanden ist, mitfühlend und wertfrei gefühlt werden darf.

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Gemeinsam können wir in dieser Stunde erkunden, welche Erfahrungen, oder Glaubensmuster sich eingeprägt haben und angeschaut werden möchten. In welchen Situationen oder bei welchen Gefühlen entsteht Stress in Ihrem System. Wir gehen zusammen auf die Reise, wo Sie in Ihrem Körper Verspannungen spüren bzw. wo Emotionen nicht zum Ausdruck gebracht werden konnten. Ziel ist es, dass wir wieder mehr in Kontakt kommen mit unserer Lebenskraft, Lebensfreude und unserer Lebendigkeit. Daraus können wertschätzende Empfindungen und positive Gefühle uns selbst gegenüber wieder einen neuen Raum erfahren. Aus der Fähigkeit heraus für uns einzustehen, unsere Gefühle zu äußern, der Fähigkeit zu lieben und der Fähigkeit für Klarheit entsteht das Gefühl der Selbstwirksamkeit und der inneren Mitte.

Indem wir unsere Gefühle wertfrei fühlen und unsere damit verbundenen Bedürfnisse annehmen, entspannt sich unser Körper und unser Nervensystem, die jeweils wechselseitig reagieren.

Auf diese Weise ist es möglich in einen tiefen Transformationsprozeß einzusteigen und  in ein persönliches und auch spirituelles Wachsen einzutauchen.