Osteopathie
„Was wir in einer Behandlung tun, ist wie eine Tür in einem Haus zu öffnen, so dass die Bewohner im Inneren sich frei bewegen können.“
(Viola Frymann)
Die Osteopathie ist eine sanfte Art der Behandlung. Sie zeichnet sich durch eine ganzheitlich geprägte Sichtweise aus, die davon ausgeht, dass alle Strukturen im menschlichen Körper als Einheit zusammenwirken und in wechselseitiger Beziehung stehen.
Aus dieser Überzeugung heraus, geht es mir in der osteopathischen Behandlung darum, Sie in Ihrer Ganzheit zu betrachten. Die Funktion unseres Körpers besteht aus einem Zusammenspiel von Muskeln, Sehnen, Gelenken, Faszien, Organen, verbindendem Gewebe und Flüssigkeiten. All diese Strukturen funktionieren als Einheit zusammen. Meine Erfahrung zeigt mir, dass alles was wir sind und was zu uns gehört einen Einfluss haben kann, zum Beispiel auch Emotionen. Deshalb spreche ich auch gerne von Körper, Seele und Geist. All das gehört zu uns. Je mehr Harmonie und Ausgeglichenheit vorhanden sind, desto mehr Balance kann sich einstellen. Die Frage, die ich während einer Behandlung gerne an „Ihren Körper“ stelle, ist: „Was braucht es, was brauchst Du von mir, dass sich ein neues Gleichgewicht einstellen kann?“ Es ist ein Fühlen und Lauschen, verbunden mit anatomischem Wissen und Erfahrung. Manchmal ist es auch sinnvoll, Ihnen Ideen oder Übungen mit nach Hause zu geben, damit Sie sich selbst etwas Gutes tun können. Was sich unser Körper wünscht und was er braucht, ist Mobilität, freie Beweglichkeit von Gelenken, Muskeln und harmonisches Fließen von Flüssigkeiten, z. Bsp. Liquor. Unser System darf durchlässig sein und „atmen“. Der Körper hat somit die Möglichkeit eine neue Balance zu suchen und die innewohnenden Selbstheilungskräfte zu stärken und zu aktivieren. Gesundheit und Wohlbefinden können so einen neuen Raum erfahren.
Begründer der Osteopathie ist der amerikanische Arzt Andrew Taylor Still. Er erkannte die Wichtigkeit, dass alle Strukturen im menschlichen Körper als Einheit funktionieren. Alles ist mit allem verbunden. Somit stehen alle Strukturen in einer wechselseitigen Beziehung miteinander und können sich gegenseitig beeinflussen. Um eine harmonische Wechselbeziehung zu haben, ist es aus osteopathischer Sicht wichtig, dass Gelenke, Muskeln, Sehnen, Bindegewebe und auch Körperflüssigkeiten frei beweglich sind.
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„Leben ist Bewegung, Bewegung ist Leben“ (A.T.Still)
Osteopathie
für Babys und Kinder
Bei der Behandlung von Babys und Kindern ist es mir ein besonderes Anliegen, sie nicht als kleine Erwachsene zu betrachten, sondern ihnen in Ihrer Einzigartigkeit mit Achtsamkeit und Wertschätzung zu begegnen. Groß werden bedeutet zu wachsen, sowohl in der körperlichen als auch in der emotionalen und kognitiven (geistigen) Entwicklung. Die Kindheit ist somit geprägt von Wachstum, Entwicklung und Lernen. Es ist mir eine Freude, meine kleinen Praxisbesucher auf ihrem Weg und ihrem Großwerden zu unterstützen.
Die Behandlung ist sehr sanft und so ausgerichtet, dass die Kinder sich jederzeit wohl fühlen.
Ich plane auch für die Behandlung von Babys und Kindern eine Stunde ein. So kann eine ruhige und angenehme Atmosphäre entstehen. Die Kinder können in ihrem eigenen Tempo im Behandlungsraum ankommen und Babys können gestillt werden, wenn es gewünscht ist.
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„Eine Pflanze braucht Sonne, um Pflanze zu werden. Ein Kind braucht Liebe um Mensch zu werden.“
(Phil Bosmans)
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Osteopathie
in der Schwangerschaft
Besonders während der Schwangerschaft sind Mutter und Kind eine Einheit. Das Baby wächst geschützt im mütterlichen Bauch. Gerne sind Sie beide willkommen um sich in dieser besonderen Zeit etwas Gutes zu tun. Während der Schwangerschaft verändert sich der mütterliche Körper sowohl durch das Wachstum des Kindes, als auch durch die hormonelle Umstellung. Von einer wohltuenden und unterstützenden osteopathischen Behandlung der Mama kann durchaus auch das Baby profitieren.
Für individuelle Fragen, oder eine persönliche Beratung rufen Sie mich gerne an. In einem persönlichen Gespräch können wir offene Fragen klären.